Zusammen stirbt man weniger allein – ein Kriminalroman

Werbung für Zusammen stirbt man weniger allein – Rezensionsexemplar

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Der alte Bill Ramsey Schlager „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ HIER könnte glatt für mich geschrieben worden sein, denn ich bin ein Fan von Krimis und Spionagegeschichten. Der Klappentext las sich gut und irgendwie ungewöhnlich und so hoffte auf ein Rezensionsexemplar.

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ZUSAMMEN STIRBT MAN WENIGER ALLEIN – KLAPPENTEXT

Als Anwältin Lizzi nach einem langen Tag ihr Kostüm gegen einen Bademantel tauscht, steht plötzlich ein Einbrecher in ihrem Badezimmer. Lizzi wehrt sich entschlossen, doch der Eindringling behauptet, er sei Erik, ein Personenschützer und von ihrem Vater engagiert, um auf sie aufzupassen. So eine Frechheit! Die forsche Lizzi glaubt dem zugegeben gut aussehenden Erik zunächst kein Wort. Doch ihr Vater ist verschwunden, seine Sekretärin tot, und Lizzi entgeht dank ihrem neuen Beschützer nur knapp zwei Profikillern. Zusammen mit Erik begibt sich Lizzi auf die Suche nach ihrem Vater bis nach England, die Verfolger immer dicht auf den Fersen…

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NEUNMALKLUGE PROTAGONISTIN

Als das Buch bei mir eintraf freute ich mich schon auf spannende Stunden mit dem Buch in der einen und einer Teetasse in der anderen Hand. Doch leider währte die Freude nicht lang, denn ich fand das Dauergeplänkel und neunmalkluge Gerede der Protagonistin mit ihrem „Entführer“ Erik einfach nur nervtötend und und ihre Handlungen unlogisch. Hätte ich mir das Buch selbst gekauft, hätte ich es gleich zum offenen Bücherschrank gebracht und verschenkt. Aber so musste ich mich Seite um Seite durch die Lektüre quälen und darauf hoffen, dass ich doch noch irgendwann den Einstieg finde.

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DER EINSTIEG

Der kam tatsächlich noch – so gegen Mitte des Buches, Lizzy und Erik hatten schon einige (unerfreuliche) Dinge gemeinsam erlebt und waren weit gereist – und das Buch entpuppte sich in der zweiten Hälfte durchaus als interessant, teilweise recht spannend, aber auch sehr traurig.

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FAZIT

Den Einstieg in den Kriminalroman „Zusammen stirbt man weniger allein“ empfand ich als sehr mühsam. Vielleicht erging es auch nur mir so, denn ich habe bei anderen Rezensenten auch Ausdrücke wie „erheiternd“ und „spritzig“ gelesen. So unterschiedlich sind halt die Geschmäcker. Mir waren 480 Seiten dafür einfach zu viel. Klicken Sie doch einfach auf das Buch und lesen Sie es selber an…

Wenn es hiervon einen zweiten Teil gäbe, würde ich ihn lesen wollen? Danke! Nein!

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Lesen Sie jedes Buch bis zum Ende? Oder kommt es auch mal vor, dass sie ein Buch wieder zur Seite legen oder gleich ausmustern?

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🙂.     Ich wünsche Ihnen einen wunderSCHÖNEN Tag und bleiben Sie gesund      🙂

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P.S.: Das Buch ist im offenen Bücherschrank gelandet und ich hoffe sehr, dass ein/e Leser:in Freude daran haben wird!

2 Comments
  • Ines
    Oktober 10, 2022

    Klingt nicht gut. Habe heute ein Rezensionsexemplar nach deprimierenden 300 von 500 Seiten weggelegt und dem Verlag geschrieben, dass es kein Lesetipp wird. Meine Zeit ist zu schade für Bücher, die ich nicht mag. Geht auch in den Bücherschrank.

    • happyface313
      Oktober 15, 2022

      🙂 Liebe Ines,
      das ist eine sehr gute Idee! Sollte ich wieder mal ein Rezensionsexemplar bekommen, das sich auch so mühsam anlässt, dann werde ich es ähnlich machen.
      Schönen Tag und liebe Grüße 🙂

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